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Ilbenstadt – Vorschulkinder besuchen die Feuerwehr

„Wasser marsch!“, riefen die Vorschulkinder aus der kath. Kindertagesstätte Ilbenstadt, als sie die örtliche Feuerwehr besuchten.

Bei gutem Wetter nahmen sich Martin König, Andreas Kliem und Pamela Klein Zeit, um den Kindern die vielseitige Arbeit von der Feuerwehr näher zu bringen.

Ein fester Bestandteil in den Besuchen der Kindergartenkinder bei der Feuerwehr ist die Brandschutzerziehung. Kinder sollen hier sensibilisiert werden auf die Gefahren im Umgang mit Feuer. „Feuer tut gut, es wärmt dich herrlich. Doch passt du nicht auf, wird es schnell Brandgefährlich!“ (Ausschnitt aus dem Heft „Funki“)

Aber auch das Üben vom richtigen Verhalten im Brandfall und dem Absetzen eines Notrufes gehören dazu. Fragen wie „Wie lautet die Telefonnummer der Feuerwehr, des Rettungsdienstes oder der Polizei?“ „Wie heißt du?“ und „Wo wohnst du?“ können die Kinder immer seltener spontan beantworten. Dabei ist dies so wichtig. Nur wenn Kinder dieses Wissen regelmäßig üben, können sie es in Notsituationen verwenden.

Neben dem theoretischen Teil konnten die Kinder die Feuerwehrschutzkleidung, die Fahrzeuge und Geräte erkunden. Um den Kindern die Angst vor den Atemschutzträgern zu nehmen, zog Martin König den kompletten Schutzanzug an. Das verdeutlichte den Kindern, dass man den Feuerwehrmann darunter durch die Schutzkleidung kaum erkennt und schlecht versteht.

Am Ende des Besuches durften alle Kinder noch an die Strahlrohre und riefen freudig ihre Kommandos: „Wasser marsch!“ und „Wasser halt!“