Am Sonntag fand in Ilbenstadt eine beeindruckende Gemeinschaftsübung der Niddataler Jugendfeuerwehren statt. Punkt 11 Uhr ertönten die Sirenen und die Übung begann.
Das angenommene Szenario stellte die Jugendlichen vor zwei große Herausforderungen: Zum einen musste eine verletzte Person unter einem Traktor gerettet werden, zum anderen galt es, eine brennende landwirtschaftliche Scheune zu löschen, in der mehrere Personen vermisst wurden.
Die besondere Lage außerhalb des Ortskerns stellte die Teilnehmer vor realistische Herausforderungen, insbesondere bei der Wasserversorgung, wie Stadtbrandinspektor Alexander Merkelbach ergänzte.
Stadtjugendfeuerwehrwart Julian Reichold begrüßte die zahlreichen Anwesenden und erläuterte das Szenario im Anschluss an die Übung.
Bürgermeister Michael Hahn hob in seiner Ansprache die Bedeutung der Jugendfeuerwehr für die Zukunft der Brandsicherung in Niddatal hervor. Er dankte den engagierten Betreuern und Jugendleitern sowie den Jugendlichen für ihr aktives Engagement. Hahn betonte, dass die Stadt Niddatal in die Zukunft investiert und plant, einen gemeinsamen Neubau der Feuerwehren Assenheim und Ilbenstadt mit zentralem Schlauchlager und Kleiderkammer zu realisieren.
Julian Reichold dankte abschließend der Familie Zöller für die Bereitstellung des Übungsobjekts. Nach der erfolgreichen Übung gab es ein gemeinsames Essen im Gerätehaus der Feuerwehr.
Ein großer Dank geht an alle Beteiligten für die Vorbereitung und ihren Einsatz.