Die Jugendfeuerwehr hatte großen Spaß am Jahresabschluss
Beim Treffen zur Weihnacht der Jugendfeuerwehr war die Feuerwache 3 der Kameraden in Frankfurt das Ziel. Bevor die Jugendlichen aber ihren Weg zum Ausflugsziel antraten, gab es noch ein Mittagessen im Gerätehaushaus der Feuerwehr Ilbenstadt.
Kräftig mit Würsten und Eintopfgerichten gestärkt und aufgemöbelt traten die Jungs und Mädchen der Jugendfeuerwehr ihren Weg zur Feuerwache in Frankfurt an. Dort bekamen sie zunächst ausführlich die Strukturen der Berufsfeuerwehr erklärt und gezeigt, wie viele Feuerwachen in Frankfurt stehen und rund um die Uhr ihren Dienst versehen.
Dann ging es an die Fahrzeuge. Zunächst wurde das große Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug begutachtet, welches für die Jugendlichen schon ein Highlight darstellte. Als nächstes durften sie ein weiteres ganz nagelneues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug begutachten.
Sie kamen dabei sehr ins Staunen, da sich unglaublich viel neue und ausgefeilte Technik in diesem ausgesprochen ansehnlichen Fahrzeug verbirgt. In der Zwischenzeit durften die Jugendlichen mehreren Rettungswagen beim Ausrücken zuschauen.
Ein Fahrzeug, das man nicht alltäglich zu Gesicht bekommt, und das bei den Jugendlichen auch sofort ein sehr großes Interesse erweckte, war der aufwendig gestaltete Intensiv- und Schwerlast- Rettungswagen, welcher für hoch infektiöse oder auch sehr schwere Patienten ausgelegt ist.
Dann ging es in die groß ausgelegte Fahrzeughalle, in der die Rettungswagen untergebracht sind. Hier brachte die Jugendlichen wieder ein ganz spezielles Rettungsdienstfahrzeug zum Staunen, welches speziell für Baby-Notfälle ausgestattet ist. Nach der Rückfahrt gab es leckere Hamburger zum Essen, die vom Küchenpersonal sehr gut zubereitet worden sind.
Danach ließen alle den Abend mit einem passenden und ansprechenden Film ausklingen. Als dann die Betreuer zur Nachtwanderung riefen, waren alle Jugendlichen wieder fix auf den Beinen und liefen zunächst Richtung Assenheim, wo ihnen auf dem Weg unverhofft die Jugendfeuerwehr Assenheim entgegen lief.
Zusammen wurde noch eine kleine Wanderung durchgeführt, bis beide Gruppen wieder in ihre Gerätehäuser einkehrten. Mit langen anregenden Gesprächen ging es in den Abend. Nach dem Aufstehen gab es noch ein reichhaltiges Frühstück im Gerätehaus, bis alle den Heimweg antraten.
Dass die Jugendwehr allen hilft und den Beteiligten Freude bereitet, war das erste Fazit..
