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Ilbenstadt – Ein ruhiges Jahr für die Feuerwehr

Ein ruhiges Jahr für die Feuerwehr

Niddatal-Ilbenstadt (udo) Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr ehrte der stellvertretende Vorsitzende Wolfgang Jurida mehrere langjährige Mitglieder.

Gottfried Veith ist seit 40 Jahren dabei. Seit 25 Jahren Mitglieder sind Herbert Walther, Peter Volk, Bernd Weigeld, Heribert Nebel, Joachim Künze, Erwin Alsleben, Rolf Waldschmidt, Christian Künze, Peter Wirtz, Robert Jurida und Karl Hagemann. Andreas Treulieb wurde von Stadtbrandinspektor Bernd Reiter sowie den Wehrführern Wolfgang Kost und Andreas Funk zum Feuerwehrmann befördert, Jan-Steffen Hoffmann und Martin König zu Oberfeuerwehrleuten. Maximilian Fürsicht und Florian Siegmann rücken aus der Jugend- in die Einsatzabteilung vor.

Jurida trug den Jahresbericht des verhinderten Vorsitzenden Andreas Kliem vor und blickte auf Versammlungen, Veranstaltungen und Besuche bei befreundeten Wehren zurück. Der Schnuppertag brachte keine neuen Einsatzkräfte, aber mehrere passive Mitglieder und Jugendfeuerwehrleute. An den Ferienspielen nahmen 20 Kinder teil. Die katholische Kirche wurde unter anderem bei der Fronleichnamsprozession, dem Gottfriedsfest und dem Martinsumzug des Kindergartens unterstützt.

Laut Wehrführer Wolfgang Kost umfasst die Einsatzabteilung 25 Mitglieder mit einem Durchschnittsalter von 38 Jahren. Über eine Bambini-Gruppe werde nachgedacht. Mit sieben Einsätzen sei das Jahr sehr ruhig gewesen. Jugendwart Jan-Steffen Hoffmann berichtete von einer Nachtwanderung seiner 15 Mitglieder durch den Wald hinter Rosbach. Wie Kassierer Albert Jurida berichtete, zählt der Verein derzeit 519 Mitglieder.

Das Löschteichfest falle diesmal aus, da der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ertrag stehe – auch wenn Bürgermeister Dr. Bernhard Hertel zu bedenken gab, dass solche Feste den Zusammenhalt im Gemeinwesen stärkten. Stadtbrandinspektor Bernd Reiter betonte, dass die Zahl der aktiven Feuerwehrleute zwar gering sei, bei Einsätzen tagsüber würden jedoch alle vier Wehren in Niddatal und die in Nieder-Wöllstadt alarmiert. Die Gewerbeschau Ende März solle der Mitgliederwerbung dienen.