“Rauch, Feuer, Wasser…” Mit diesem Spiel begann ein spannender Tag bei der Feuerwehr in Ilbenstadt. Die Kinder der Feuerwehr-Kindergruppen aus Ilbenstadt und Assenheim waren eingeladen um an einem „Brandschutz-Aktionstag“ teilzunehmen.
Es gab verschiedene Stationen, wie zum Beispiel der „Streichholzführerschein“, den Nadine Dutz mit Irmi Neeb den Kindern anbot, damit diese einen sicheren Umgang mit Streichhölzern und Kerzen erlernen. Im Freien übten die Kinder den Umgang mit einem Feuerlöscher unter der sachkundigen Anleitung von Jörn Dutz. Bei Pamela Klein frischten die Kinder ihr Wissen rund um das „Absetzen eines Notrufs“ und das „Verhalten im Brandfall“ auf.
Spiele durften natürlich auch nicht zu kurz kommen. Daher bot Ivonne Grub, unterstützt von den Jugendfeuerwehrmitgliedern Julia, Lara, Jannik und Oliver verschiedene Spiele an. So mussten die Kinder gemeinsam als Gruppe Aufgaben lösen, denn in der Feuerwehr arbeitet man „als Gruppe“. Sommerski und Kistenlaufen waren die Spiele, bei denen „Teamarbeit“ unverzichtbar war. Daneben gab es noch zahlreiche andere Spiel- und Beschäftigungsangebote.
Des Weiteren zeigte Jörn Dutz mit Hilfe des Rauchhauses die Verbreitung von Rauch. So konnten die Kinder besser verstehen, warum Türen geschlossen werden sollen und Rauchmelder wichtig sind.
Zum Mittag gab es leckere Spaghetti Bolognese, welche von den zwei Küchenhelfern Michael Grub und Bernhard Behnken serviert wurde.
Am Ende gab es noch ein paar Experimente. Die Kinder durften mit Unterstützung verschiedene Materialien über einer Kerze anzünden, damit sie sehen können, wie schnell zum Beispiel Kleidung Feuer fangen kann. Besonders beeindruckt waren die Kinder von der Watte, welche ohne direkten Kontakt zur Kerze „ruckzuck“ in Flammen auf ging.
Dann durften sie noch ausprobieren, mit was man alles Löschen kann.
Nach den Abschlussworten:
„ Nur wenn Erwachsene dabei sind, dürft ihr etwas ausprobieren und mit Feuer hantieren. Und wenn es euch keiner erlaubt, kommt lieber zur Feuerwehr und fragt da nach. Dort können wir zusammen etwas ausprobieren, das ist sicherer als alleine Zuhause“, war der gemeinsame Tag zu Ende. Es war ein rundum gelungener Tag.