Der gemeinsame Ausflug der Niddataler Jugendfeuerwehren führte diesmal zum »Movie Park« nach Bottrop. 63 Kinder und Jugendliche machten sich mit zwölf Betreuern und Betreuerinnen auf den Weg nach Nordrhein-Westfalen. Nach etwas mehr als drei Stunden Fahrt kamen sie am Movie Park an.
Das Wetter meinte es gut und empfing die Teilnehmer mit strahlendem Sonnenschein. Nach einem Gruppenfoto und dem Wiederholen der Regeln und Sicherheitshinweisen wünschte Stadtjugendwart Julian Reichhold allen viel Spaß.
In Kleingruppen erkundeten die Kinder und Betreuer den Park mit seinen vielen Angeboten und Fahrgeschäften. Kaum eine Attraktion ließen sie aus. Immer wieder begegneten sich die Gruppen im Park, und die Kinder berichteten, was sie schon alles erlebt haben und was sie noch fahren möchten. Besonders die Achterbahnen nutzten sie ausgiebig. Dabei freuten sich die Kinder riesig, wenn sie mit den Betreuern gemeinsam eine Bahn fuhren. »Ich habe am lautesten geschrien«, sagte eine zwölfjährige Teilnehmerin mit einem breiten Lächeln und vor Aufregung leuchtenden Augen.
Neben den Fahrgeschäften gab es auch Action-Shows, in denen Stunts vorgeführt wurden. Besonders das Fahren auf zwei Rädern, das gezielte Einparken mit einer rasanten Drehung sowie Motorräder, die über Hindernisse fliegen, erntete großen Applaus.
Am Nachmittag gab es auf den Straßen des Movie Parks eine Halloween-Parade. Gruselig verkleidet, waren die Schauspieler bemüht, den Besuchern einen Schauer über den Rücken laufen zu lassen. Manchen machte das riesigen Spaß, andere hielten sich dicht an den Betreuern auf.
Nach acht Stunden voller Spaß, Bewegung, Erlebnissen und Nervenkitzel trat die Gruppe die Heimfahrt an. Die Kinder berichteten aufgeregt von ihren Eindrücken, bevor es im Bus ruhiger wurde. Spätabends kam die Gruppe erschöpft und glücklich in Niddatal an. Die Betreuer lobten die Kinder: Sie hätten sich an die Absprachen und die Regeln gehalten.
Dies war die zweite Fahrt der Niddataler Jugendfeuerwehren in den Park: Einige Teilnehmer der ersten Fahrt 2016 waren jetzt als Betreuer oder gar Jugendwarte dabei.