Gerade in den Sommermonaten kommt es durch die Trockenheit und hohen Temperaturen immer wieder zu Vegetationsbränden. Innerhalb weniger Sekunden kann sich ein Brand auf eine große Fläche ausbreiten. Regelmäßige Übungen sind deshalb besonders wichtig, um auf solche Szenarien im Einsatzfall vorbereitet zu sein.
Durch einen ortsansässigen Landwirt wurde ein abgeerntetes Feld zur Verfügung gestellt. Auf mehreren Teilstücken konnte der Einsatz verschiedenster Werkzeuge und Taktiken erprobt werden.
Da die nächste Wasserentnahmestelle im Bereich von Feldern / Wälder meist weiter entfernt liegt und somit z.B. ein Pendelverkehr eingerichtet werden muss, war es ein Ziel der Übung möglichst wenig Wasser zu verbrauchen. Durch den effektiven Einsatz von Feuerpatschen, Rechen und Löschrucksäcken wurde für die gesamte Übung lediglich rund 240 Liter Wasser verbraucht.
Zum Abschluss wurde das Tanklöschfahrzeug im Pump & Roll Betrieb eingesetzt. Das Löschfahrzeug fährt parallel zur Feuerflanke, dabei wird diese mittels zwei D-Strahlrohren abgelöscht.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten welche diese Übung möglich gemacht haben, sowie bei der Drohnenstaffel der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Rhein Main für die Luftaufnahmen.
