Die Feuerwehren der Stadt Niddatal sind nicht nur für Einsätze und Notfälle zuständig.
Sie möchten die Bevölkerung darüber Informieren und Aufklären, wie man Unfälle vermeidet und sich im Notfall verhält. Dies wird immer wichtiger, denn Naturkatastrophen nehmen zu und immer mehr Gefahrenquellen/ Brandquellen kommen im Alltag hinzu.
Daher hat sich im Mai 2022 eine Gruppe von Feuerwehrleuten gebildet, welche ein Konzept für die Niddataler Brandschutzerziehung und -aufklärung erarbeitet.
Bisher hat jede Stadtteil-Feuerwehr eine Besichtigung mit einer kleinen Brandschutzaufklärung angeboten. Die Angebote variierten von Feuerwehr zu Feuerwehr und unterschieden sich intern noch durch wechselndes „Personal“.
Für die Kinder im letzten Kindergartenjahr (Vorschulkinder), sowie die Kinder der 3. Klassen in Niddatal ist das Konzept fertiggestellt und wurde im Sommer 2024 mit den Kitas aus Kaichen und Assenheim, sowie der Geschwister-Scholl-Schule umgesetzt.
Die Hauptziele der Brandschutzerziehung:
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- Wirkung und Gefahr von Feuer und Rauch
- Verhalten im Brandfall
- Absetzen eines Notrufs
- Vertrauen zur Feuerwehr schaffen
wurden, laut Rückmeldung der ErzieherInnen und Lehrkräfte, erreicht.
Das zeigt, dass die Umsetzung des Konzepts gut funktioniert.
„Alles ist noch nicht ausgearbeitet und erprobt, doch die Ideen und das Engagement ist groß.“
Das würdigte auch die Stadt Niddatal und stattete die BrandschutzerzieherInnen mit einheitlichen Poloshirts aus. Diese übergab Bürgermeister Michael Hahn dieser Tage an das Brandschutzerzieher-Team und bedankte sich für die geleistete Arbeit. Das Brandschutzerzieher-Team besteht derzeit aus: Madita Einhoff, Janine Kirchner, Jannik Klein, Julia Klein, Pamela Klein, Peter Kliem, Wolfgang Kost, Otto König, Stefanie Mandel und Kurt Schmidberger.
Für das Schul- und Kita- Jahr 20224/25 soll das Konzept wieder so angeboten werden, dass alle Vorschulkinder und 3. Klässler aus Niddatal zwischen April und Juni 2025 das Thema in den Kitas und Schulen erarbeiten und zur Festigung und Wiederholung (mit vielen praktischen Angeboten) die örtliche Feuerwehr besuchen. Die Zielgruppen der Brandschutzaufklärung „Jugendliche, junge Erwachsene, Erwachsene und Senioren“ sind nicht vergessen worden. Das Team wird sich hierzu noch austauschen, Ideen sammeln und passende Angebote, z.B. beim Tag der offenen Tür, einfallen lassen.
Das erste Angebot dazu fand zum 75. Jährigen Jubiläum der Feuerwehr Ilbenstadt, mit einem Infostand und Infomaterialien, statt. Am Apfelfest der Feuerwehr Assenheim, am 21.09.24 soll ebenfalls ein Stand sein, an dem sich alle über die verschiedenen Gefahrenquellen, das richtige Verhalten in Brand- und Notsituationen, sowie den Umgang mit Löschvorrichtungen informieren können.